über uns

„Ich wurde in Österreich geboren und verbrachte meine Kindheit häufig auf dem Hof meiner Großeltern. Ein Zufluchtsort, an dem ich meine Verbindung zu Gott und Natur erhalten konnte. Am Fussballplatz konnte ich meine Energien loslassen, Stärke zeigen. Hin und her gerissen zwischen den Welten meiner Eltern, der feinstofflichen Welt und der Materie erlebte ich leider auch viele traumatische Ereignisse und viel Unausgesprochenes. Im Kleinkindalter wurde ich sexuell missbraucht, was mir aber erst viel später bewusst wurde. Ich habe in einer inneren Welt gelebt, die nicht mir gehört – Ängste, Depression, Panikattacken, Dämonen,… – Nur durch die Entwicklung meiner erweiterten Wahrnehmung (Hellsicht) und die Verbindung zu der einen göttlichen Kraft konnte ich mich mehr befreien. Alle Traumata wirken in deinem Energiefeld und gestalten deine Realität. Es geht um deine Schwingung – da ist der richtige Mindset nur ein ganz kleiner Teil. Das ist mir klar geworden. Thema Manifestation: Meine Welt wollte ich jetzt erschaffen. Aber was ist der nächste Schritt? Systeme wirken, Kulturen beeinflussen, Projektionen engen ein,… Ich lernte in meiner Selbsterfahrung verschieden Methoden, um das sichtbar zu machen, was uns hindert wir selbst zu sein.“

Es ist mir sehr wichtig, Frauen zu vermitteln das wir zyklische Wesen sind mit zyklischer Energie. Wir müssen lernen diese zyklische Energien für uns Wirken zu lassen und nicht gegen uns. Dazu braucht es gute Selbstreflektion. Ab der ersten Periode sollten wir Mädchen ermutigen, ihren Zyklus zu tracken und ihn kennen zu lernen wie eine gute Freundin. Zyklus für Zyklus ein bisschen mehr. Ihrer selbst willen und nicht wegen eines Jungen! Aus purer Selbstliebe- immer wieder aufs Neue Zyklus um Zyklus . Bis zur Menopause wo der energetische Zyklus nach wie vor weiter geht auch wenn das Blut nicht mehr fließt!Durch die lebenslange Observation von deinem Menstrual Zyklus (auch nach Menopause) und bewusstes twerken sparst du dir eine Menge Probleme.

„Tanz ist mein persönlicher Lebensbooster und meine Liebessprache mit dem Universum. Nichts lässt mich so schnell im Hier & Jetzt ankommen wie der Tanz. Er hat mir tiefen Frieden und Freiheit geschenkt. Speziell durch das Twerken habe ich mein Trauma loslassen und mich ganzheitlich befreien können. Ich tanze seitdem ich denken kann. Als kleines Mädchen wollte ich immer Primaballerina werden. Während meiner Studienzeit gründete ich die „Stille Bewegung“. Eine offene und barrierefreie Tanzgruppe für Menschen mit und ohne körperlicher Behinderung. Der freie Tanz zu allen Rythmen dieser Welt hat in meiner Familie einen festen Platz – darüber bin ich sehr dankbar. Ich danke allen Menschen mit denen ich bereits Tanzen durfte. See you on the healing dancefloor“

„Die Welt ist mehr als wir wahrnehmen. Und jeder hat seine Wahrnehmung. Durch meine Traumata und meine Verbundenheit mit Gott bin ich sehr polar aufgewachsen. Übersinnliche Ereignisse und das starke Mitgefühl anderen Menschen gegenüber prägten mich sehr. Ich erlebte Missbrauch, verdrängte ihn und heilte ihn. Dennoch bleibt es eine Wunde, mit der man umgehen lernen muss. So kann ich heute sagen, dass ich viel erlöst habe. Dazu braucht es verschiedene Therapie Methoden, die aber letztlich auf eines zu reduzieren sind: Alte Energien loslassen, neue Energien aufnehmen. Wie die Atmung. So einfach und doch liegt so viel darin. Und in diesen Tiefen und Höhen bewege ich mich. Aus all den vielen Transformationsprozessen erkannte ich, dass die Materie uns gefangen hält. Das Karma, die Verstrickungen. Je mehr wir unsere Traumata erlösen, desto näher kommen wir nach Hause. Wir erkennen unser wahres Sein und spüren unsere Seele, geliebt in Gott – die eine Kraft und Quelle.“

„2006 machte ich neben meinem Psychologiestudium einen Kurs zum Kreativtrainer. Hier lernte ich zum ersten Mal das Intuitive Malen kennen. Ich war begeistert, welche Antworten wir selbst in uns tragen und durch Kunst sichtbar machen können – selbst erfahrbar machen. Das Leben ist ein Kunstspiel und jeder ist ein Künstler! Diese Begeisterung durfte ich als Atelierleiterin im ‚Anton-Afritsch-Kinderdorf‘ in die Praxis mit Kindern und Jugendlichen umsetzen. Ich wollte tiefer in die Kunst und besuchte von 2007-2008 die Meisterklasse für Bildhauerei in Graz (A). Ich machte jedoch meinen Abschluss nicht, da mir der Vibe zu frauenfeindlich war. Es waren damals auch noch andere Zeiten als heute… Ich gründete mit meinem Mann einen Kunstverein und wir starteten regelmäßige kreative Aktionen, um die Bevölkerung zum Nachdenken zu bewegen. Der ‚Straßenkreide Montag‘ im öffentlichen Raum, oder die ‚Stille Bewegung‘, eine barriefreie Tanzgruppe mit Menschen mit und ohne körperlicher Behinderung, wurden zu unseren Kreativräumen. 2012 zogen wir nach Deutschland und ich trat 2 Kunstvereinen bei, die mir regelmäßigen Ausstellungen ermöglichten. Für mich ist die Kunst Ausdrucksform, Therapie und das Ankommen im Hier und Jetzt.“

„Der Bauernhof meiner Großeltern war in meiner Kindheit der Anker mit der Natur verbunden zu bleiben. Erst im Erwachsenen Alter wurde mir bewusst, dass diese kleine Landwirtschaft zur Selbstversorgung mir die Tür in die heutige Permakultur auf Teneriffa öffnete. Als Kind lernte ich dabei spielerisch mit Tieren zu kommunizieren und Nachhaltigkeit war selbstverständlich. Ich fühle mich wohl, im Garten, umgeben von Tieren und genieße den Kreislauf. Auch als wir in der Stadt lebten, musste es mindestens eine Katze und die Natur schnell erreichbar sein. Als wir dann den Pferdehof in Deutschland gründeten, war ich dann selbst ein stolzer Landwirt.

„Mit der freien Geburt unserer Tochter ist eines für uns noch klarer geworden: Familie ist ein heiliger Raum. Die Kinder bringen neue Energie, neuen Wind in der Bewusstseinsbildung der Eltern. Es war uns schon im Vorfeld klar, dass diese wunderbare Seele von Kind unsere Partnerschaft bereichern wird. Aber erst durch die freie Geburt zu Hause, von einer liebevollen Dula begleitet, erlebten wir ein Ankommen einer Seele, ohne Geburtstrauma. Wir haben uns ja lange mit Indigokindern & Co beschäftigt, Eltern beraten, und jetzt waren wir selbst dran. Bevor wir Eltern wurden, haben wir Jahre der Selbsterfahrung und Selbstheilung hinter uns, Therapien besucht und versucht alles aufzuarbeiten. Wir wollten eine „friedliche Base“ und der kommenden Seele keine Verstrickungen übergeben. Schließlich wussten wir um die Schwere von Familienmustern und eigenen Blockaden. Aber letztlich: Die Familie ist der lichtvolle Katapult, um vollständig zu heilen und frei zu werden. Wir lernen voneinander, wir sehen uns beim Wachsen zu – wir lieben einander. Eine gute „Base“ in dieser verstrickten Welt! Unser Ritt konnte also so richtig beginnen. Vor allem dann mit unseren Pferden und den Abenteuern am Pferdehof.

Ein Kind wird geboren. Ein Pferd geschenkt. Ja – so war das damals. Und so tauchte ich als frisch gebackener Papa auch in die Pferdewelt ein. Angefangen habe ich als Pferdepfleger bei einer Ponyranch für Kinder. In der Ponyherde (35!!!) erkannte ich die systemischen und energetischen Hintergründe, trainierte meine innere Stärke und lernte die Sprache der Pferde. Als die Ponyranch weiterzog, zog ich in den Stall und gründete eine neue Herde. Wir gründeten einen Einstellerbetrieb, feierten Kindergeburtstage am Hof und erlebten viele Abenteuer. Ich studierte die Herdendynamik und begeisterte mich für Horsemanship. ETU, mein treuer Gefährte, wurde von mir selbst eingeritten. Ich war bei seiner Geburt, berührte ihn noch vor seiner Mutter und er lernte mir, mich selbst zu lieben. Danke dafür. Tag für Tag.

Die Jahre am Hof und das Arbeiten mit den Pferden haben mich sehr geprägt. Wir konzipierten den Pferdestall als aktiven Offenstall. Ein weiter Auslauf ermöglichte eine gesunde Herde. Und ich war fasziniert von dieser Dynamik. Wenn ich neue Pferde eingliederte, wie sich die Besitzer in ihnen spiegeln, wie Spannungen abgebaut werden und vieles mehr. ETU war mit dabei und spiegelte mich innerhalb der Herde. Wir arbeiteten zusammen im Herdensystem und gliederten viele, teils traumatisierte, Pferde ein. Am Hof hatten wir auch eine Hundebetreuung mit den unterschiedlichsten Rassen und Prägungen in einem Rudel. Die Methode einer Systemischen Aufstellung lernten wir schon sehr früh kennen. Wir experimentierten mit diesem Feld und erkannten die Wichtigkeit der Systemik. Alles hängt zusammen.“

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